Innerer Widerstand, ritueller Raum, Funktionalität und Entspannung

In meiner Weltanschauung ist eine wichtige Beobachtung, das viele Räume der modernen Lebensgestaltung [1. Arbeit, Freizeit, Spiritualität, Familie, Versorgung] mit Stress einhergehen und dieser Stress hauptsächlich und massiv mit einem kulturell erzeugten inneren Widerstand verbunden bzw. verursacht wird. Dieser innere Widerstand kommt nicht von außen auf den Menschen zu, sondern ist ein selbstgemachtes eigenes Verhalten, das zwar normal sprich üblich zu sein scheint, aber doch immer noch als gestaltbar verbleibt, da es sich um eine geistige Erscheinung handelt.

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Hass, Phobien, Sittengewalt und Abneigungen allerorten

In den letzten Tagen und Wochen wurde ich des öfteren mal gefragt, was ich denn von der ganzen Sache mit der Weltlage, Trump, Putin, Israel, China, Iran, Ukraine, den damit verbundenen Kriegen und Krisenherden und den Hintergründen dazu halte. Nun kann oder könnte ich darauf durchaus ausweichende oder standardisierte Antworten geben, denn es gibt sie zuhauf, diese vorgegebenen und vorgesetzten Sichtweisen, die sich immerzu wiederholende Merksätze enthalten. Alle Medien der ganzen Welt verbreiten diese Tag für Tag ohne Sinn und Verstand. Sie sind aber perspektivisch ausgerichtet und können daher nicht dazu dienen, die Wirklichkeit zu erkennen oder auch nur etwas Konsens oder gar Frieden herzustellen. Auch gibt es für diese Machwerke in meiner Wahrnehmung weder Gründe noch Fakten noch sind mir irgendwelche Vorkommnisse bekannt, die selbige stützen könnten.

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Eine Wolke erscheint…

Gerade zieht eine dicke Regenwolke über unseren Himmel, und ich fühle mich, als ob diese Wolke mich verschließt, mir nicht gestattet, mit der Welt um mich her im Austausch zu paktieren. Es staut sich in mir, und meine Schädeldecke scheint sich zu wölben wie ein Deckel eines Topfes, der, festgehalten von stählernen Klammern, dem Druck des brodelnden Dampfes nur langsam nachgibt. Es ist feucht und schwül, und der ständige Wechsel vom Licht der Sonne, wenn sie durch die Wolken bricht, und der Düsternis dieser Wolke, die ein Durchbrechen des Lichts verhindert, reizt die Augen, lässt sie ständig tränig feucht erscheinen.

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Das Leben lässt uns immer einen Ausweg

Wie oft erlebt ein jeder diese Situation: Es lief alles vollkommen glatt, und kein einziges Staubkorn konnte das Fahrwasser trüben, und plötzlich, ohne Vorwarnung und der Möglichkeit der Reaktion, bricht das ganze Gebäude unserer Sicherheit zusammen wie ein schlecht gestelltes Kartenhaus. Aus dem Nichts erscheint eine gewaltige Klippe und ein Kentern ist unausweichlich. Es passiert einfach, und wieder einmal werden wir uns gewahr darüber, dass nichts, aber auch wirklich nichts mehr zu ändern ist.

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